„A modo mio“ – Alessandra Dorigato präsentiert italienische Küche „auf ihre Art“. Das Kochbuch, erschienen bei Edition Raetia, versammelt ihre Lieblingsrezepte, ohne Schnickschnack, original italienisch, meist vegetarisch und genau richtig für den Alltag. Es ist mit vielen Tipps von Alessandras Mamma Maria und ihrer Nonna Nina garniert. Die erfolgreiche Foodbloggerin Alessandra Dorigato präsentiert neue Rezepte am laufenden Band: Neben ihrer wöchentlichen Food-Kolumne für derstandard.at kocht sie jeden Monat in der Sendung „Studio 2“ im ORF 2. Auf ihrem Foodblog a-modo-mio.at präsentiert sie authentische Küche aus den verschiedenen Regionen Italiens und zauberhafte Küchengeschichten zu den einzelnen Gerichten oder Zutaten. Wie man merkt, geht es bei Alessandra um weit mehr als nur das Kochen. Der Geschmack von süßem Feigenbrot, das beruhigende Blubbern des Tomatensugos, der Duft eines geschmorten Pollo arrosto, der durchs Haus zieht: Das alles sind Kindheitserinnerungen der in Wien lebenden Italienerin. Sie erinnert sich noch genau an die Geschichten, die bei jedem Essen erzählt wurden. Alessandras Lehrmeisterinnen waren Nonna Nina und Mamma Maria. Die zwei Frauen wussten, dass das Kochen manchmal nebenbei gehen muss. Beim Risotto hilft dann der Trick von Mamma Maria: Nicht rühren! Denn rührt man einmal im Risotto, muss man ihn bis zum Ende rühren, sonst klebt er auf dem Boden des Topfes an. Dieser Nicht-Rühr-Tipp gilt übrigens auch für den klassischen italienischen Tomatensugo. Nonna Ninas legendäre Kartoffellasagne entstand ebenfalls aus ihrem praktischen Denken heraus: Wozu lange Nudelteig machen, wenn im Garten wunderbare Kartoffeln wuchsen? Das Gericht schmeckte jedes Mal anders – mal fand sich Prosciutto zwischen den Kartoffel-Käse-Schichten, mal waren es Melanzani, Zucchini oder selbst gesammelte Pilze. Je nach Laune wurden das Gemüse und die Pilze zuvor gebraten, im Ofen gebacken oder paniert. In ihrem Kochbuch vereint Alessandra Dorigato nun ihre Lieblings-Familienrezepte – eine köstliche Lasagne, ein traumhafter Apfelkuchen oder ein süßer Eierlikör – mit traditionellen italienischen Ge-richten, ihren eigenen Kreationen und Familiengeschichten. Denn in Nonna Ninas und Mamma Ma-rias Küche wurde nicht nur ständig in Töpfen gerührt, Gemüse geputzt und Kräuter gerebelt, sondern auch Geschichten erzählt und gelacht – das sind wohl die magischen Zutaten, die die einfachsten Speisen in etwas Besonderes verwandeln.
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