Da er an Neuralgie litt, nahm der britische Schriftsteller, Essayist und Journalist Thomas de Quincey jahrelang regelmäßig Opium ein – schließlich tausende von Tropfen täglich. Seine Drogenerfahrung schildert er – sprachlich brillant, schonungslos sich selbst gegenüber und mit unerhörter Intensität – in seinem bekanntesten Buch: Bekenntnisse eines englischen Opiumessers (1822). Dieser autobiographische Essay über seine Rausch- und Traumzustände avancierte rasch zu einem Klassiker der poetischen Drogenliteratur und ist ein kulturelles und literarisches Dokument ersten Ranges. Ein Kultbuch, das nun endlich wieder im Taschenbuch lieferbar ist.
ISBN: 978-3-458-35152-8