Die Arbeit untersucht intermediäre Altarbilder der italienischen Frührenaissance, bei denen Skulptur und Malerei miteinander kombiniert werden. Berühren – die Intensität der Betrachteransprache ist ein zentrales Charakteristikum intermediärer Altarbilder. Die komposite Bildform bietet für die italienische Frührenaissance neue Einsichten in die Möglichkeiten einer Überschreitung der medialen Grenzen und ist als Parallelphänomen zur Entwicklung der gemalten pala und Versuch der Erneuerung des sakralen Bildes von besonderer Bedeutung.
ISBN: 978-3-422-06607-6