schon die Aufklärer lebten „in der Aufklärung“: dieser Epochenbegriff ist nicht rückblickend entstanden, sondern wurde von den Zeitgenossen selbst geprägt. Doch wie ist „Aufklärung“ als tragfähiger historisch-politischer Epochenbegriff zu fassen? Das neue Studienbuch verknüpft Politik-, Sozial- und Wissenschaftsgeschichte mit der ideengeschichtlichen Substanz der Zeit und zeichnet ein innovatives Epochenbild. Frühe Neuzeit vom Ende des Dreißigjährigen Krieges bis zur Französischen Revolution Aufklärung – abgeschlossene Epoche oder offenes politisches Projekt? Erweiterung des Horizonts und Erfahrung der Welt: Bewusstseinswandel am Beginn der Moderne Entstehung der Wissensgesellschaft Veränderungen der historisch-politischen Konstellation: Staatensysteme, Kolonialismus, Diskurse von Macht und Herrschaft Orte, Protagonisten und Denkfiguren der europäischen Aufklärung
ISBN: 978-3-05-004443-9