Eingebettete Systeme sind Rechnersysteme, die für den Anwender weitgehend unsichtbar in elektrischen Geräten „eingebettet“ sind. Diese Rechensysteme bestehen aus Mikroprozessoren und FPGAs – aus Integrierten Schaltungen (ICs). Die Anwendungsbereiche sind vielfältig. Sie reichen von der Kommunikationstechnologie, Kfz-Technik und Unterhaltungselektronik bis hin zur Automatisierungstechnik, Haushaltstechnik und anderen. Wie das Moore’sche Gesetz prognostiziert, führen Fortschritte im Fabrikationsprozess und bei den Architekturen zum einem starken Anstieg der Integrationsdichte und der Leistungsfähigkeit von integrierten Schaltungen. Gleichzeitig steigt die Komplexität der Eingebetteten Systeme. Die Produkte müssen schneller entwickelt und auf dem Markt verfügbar sein – sie sind „kurzlebiger“. Dieses Buch zeigt neue Entwurfs-Methoden und -Strategien auf Systemebene, um die Lücke zwischen wachsender Leistungsfähigkeit und steigender Design-Komplexität – „Design-Productivity-Gap“ zu schließen.
ISBN: 978-3-8348-1317-6