Fallschirmkinder. Fallschirmerziehung oder Kinderzüchtung anstatt Kindererziehung. Wiederhole diese Fehler nicht, wenn du deine Kinder liebhast. Wie ein verfehlter Erziehungsstil eine ganze Generation gefährdet und schwächt. So installieren Eltern das Programm des Unglücklichseins in Kindern zu Liebe und mit Liebe. In Watte gepackt, aus dem Flugzeug geschmissen: Fallschirmkinder: Opfer von zwei extremen und äußerst falschen Erziehungsstilen Was sind Fallschirmkinder? Wir alle kennen dieses Phänomen, dieses Problem und nicht zuletzt diesen Trend: Kinder werden häufig von modernen Eltern sehr früh zur Eigenständigkeit und Autonomie erzogen, was sich erst einmal sehr gut und sogar heldenhaft oder glorreich anhört, aber bei genauerem Hinsehen tun sich extreme Abgründe auf: Ist es förderlich für das Kind, wenn es mit 13,14 Jahren schon rauchen oder bei dem Freund/der Freundin bzw. dem Schwarm übernachten bzw. gar tagelang wegbleiben darf? Welchen Gewinn zieht das Kind aus diesem “Privileg“? Ist ein solches Erziehungskonzept zielführend und beeinflusst es dessen Zukunft positiv? Sind Fallschirmkinder nur solche, die „Produkte“ einer antiautoritären und gänzlich autonomen Erziehung sind, oder sind Fallschirmkinder nicht auch Kinder, die vor (falscher) Liebe und Fürsorge unterdrückt werden? Auf jeden Fall sind Fallschirmkinder die Sorte von Kindern, die nicht außerhalb der elterlichen vier Wände überleben können. Entweder, weil sie gänzlich abhängig von den Eltern sind, oder weil sie nie gelernt haben zu „gehorchen“; Regeln zu befolgen, keine Disziplin und Struktur haben. Wie sollen sie aber später einmal Respekt vor ihrem Arbeitgeber oder ihrer Arbeitgeberin zeigen oder zielgewandt arbeiten, womöglich „nebenbei“ noch das Familienleben stemmen, wenn sie in ihrem Leben nie gelernt haben ihr Zimmer auch nur zehn Minuten lang aufzuräumen oder länger als zwanzig Minuten am Stück Hausaufgaben zu machen? In diesem 480 Seiten langen, sehr schön und gleichzeitig gut verständlich geschriebenen Buch, einem psychologischen Ratgeber zum Thema Kindererziehung, von Erfolgsautor und dem sehr erfahrenen Coach sowie Vater von fünf Kindern Dantse Dantse, wird dieser Frage sehr gründlich auf den Grund gegangen. Zwischen Laissez-faire und Eigenstolz Früher hat man diesen sogenannten neuzeitlichen Erziehungsstil einen „Laissez-faire“-Erziehungsstil genannt, heutzutage sagt man, das sei progressiv und antiautoritär im positiven Sinne. Doch ist das wirklich so, oder ist ein solcher Erziehungsstil nur eine Wohltat für die Eltern, die sich zum einen unter dem Deckmantel der Freiheit und des gegenseitigen Vertrauens weniger um das heranwachsende Kind kümmern müssen und zum anderen auch noch die volle Dankbarkeit von ihrem Kind bzw. ihren Kindern bekommen? Während sich andere Eltern mit ihren heranwachsenden Kindern herumschlagen müssen, teilweise im wahrsten Sinne des Wortes, können diese „autonomieliebenden“ Eltern auf Dankbarkeit von Seiten ihrer Kinder hoffen, und was ist der Preis dafür? Freie Abende mit dem Partner/der Partnerin zu Hause auf der Couch, in der Kneipe oder im Kino/Theater. Weder ein autoritärer noch ein antiautoritärer Erziehungsstil ist die Lösung Ein autoritärer Erziehungsstil, der sich durch harte Worte, psychischen Druck und womöglich sogar durch körperliche Schläge ausdrückt, ist selbstverständlich auch nicht die Lösung oder eine Heldentat, ganz im Gegenteil: Es sind meistens nicht die Schläge selbst, die das Kind zerstören, sondern die Bedeutung dahinter. Was bedeutet eine harte Ohrfeige mitten ins Gesicht oder ein deutlicher Klaps auf den Hintern? Diese wenn auch fast nur symbolischen körperlichen Handlungen sind schwere und harte Faustschläge in die Seele eines Kindes oder Heranwachsenden … sie sind Menschenrechtsverletzungen. Aus dem Grund sind beide Methoden falsch, denn sie verfolgen (in erster Linie) nicht das Wohlergehen des Kindes, sondern befriedigen das Ego der Eltern, je nach Persönlichkeitsstil: Manche Eltern lieben es, in der Gesellschaft als sehr weitblickend und fortschrittlich zu gelten und andere Eltern brauchen die Gewissheit, dass man ihnen Respekt um jeden Preis zollt und lieben es zudem, als Autoritätspersonen in Erscheinung zu treten. Sie wollen auf diese Weise ihre Macht demonstrieren, sowohl vor den Kindern als auch in und vor der Gesellschaft. Weitere Erziehungsfehler „Ich bin ein ausgeglichener Vater, eine Mutter, die die Balance halten kann und weder zur einen noch zur anderen Gruppe gehört“; werden nun wohl manche sagen. Es gibt jedoch noch viele weitere, „kleine“ und „große“ Erziehungsfehler, die bei der Erziehung zum Tragen kommen und dramatische Auswirkungen auf das Kindeswohl und nicht zuletzt auch auf das Erwachsenenleben des Kindes oder Jugendlichen haben können. Gerade in unserer heutigen Zeit benutzen viele Eltern beispielsweise zu häufig ihr Smartphone. Dadurch fühlt sich ihr Kind deutlich vernachlässigt, auch wenn es das nicht zeigt. Viele Eltern neigen auch dazu, bestimmte Erziehungs-Mankos oder familiären Zeitmangel durch kostspielige Geschenke wettzumachen. Doch ist diese Vorgehensweise tatsächlich ein Herzensgeschenk oder ein wahres Opfer, das den Kindern zu Gute kommt? In diesem brillanten Buch werdet ihr unter anderem über diese Themen nachlesen können: – Elterliche Erziehung trägt die Verantwortung dafür, dass Kinder glücklich sind – Schlechte Erziehung ist nicht nur Körperverletzung, sie ist Menschenrechtsverletzung – Schwere Folgen für Fallschirmkinder: Schlechte Erziehung verursacht generalisierte Schäden – Menschen schaffen immer weniger, was das kleinste Tier erfolgreich schafft: Kinder glücklich zu erziehen – Folgende Fallschirmerziehungsstile machen Kinder zu Fallschirmkindern – Zu viel Liebe, Übervorsorge, Verwechslung von Liebe und Sentimentalität, Kinder wie zerbrechliche Eier zu behandeln – Überbehütung, Überbemutterung und zu viel Schutz – Keine Wertehygiene: Erziehung ohne positive Wertevermittlung, Vermittlung von falschen Werten und Normen – Grenzenlosigkeit, Distanzlosigkeit, Respektlosigkeit, Hierarchielosigkeit, lasche Erziehung ohne Regeln, Verbote und Konsequenzen – Kinder zu Partnern zu machen. Kinder als gleichwertige Partner zu erziehen – Rollenumkehrung: Kinder werden Eltern und Eltern werden Kinder – Kinder zu Familien-Prostituierten erziehen – Erziehung ohne Klarheit verwirrt die Kinder. Es schadet den Kindern, wenn sie immer selbst entscheiden müssen – Programm zur falschen Abhängigkeit und falschen Loyalität der Kinder zu den Eltern, auch im Erwachsenenalter – Zu viele Erklärungen und Gespräche, wenn Kinder Fehler gemacht haben, können Kindern schaden, ebenso wie ein nicht kindgerechter Kommunikationsstil, wenn man mit ihnen redet, als wären sie erwachsen – Antiautoritärer und autoritärer Stil, unverhältnismäßige oder gar keine Bestrafung, weitere Energieraubquellen – Aus Liebe zur Krankheit und zum Krankwerden konditionieren: Ein Experiment über drei Jahren mit vier unterschiedlichen Familien mit klaren Ergebnissen – Kinder nicht zum richtigen Zeitpunkt loslassen: Zu früher oder zu spätes oder gar kein Loslassen der Kinder – Perfektionsdrang, der beste Weg, das Leben der Kinder zu erschweren – Falsche Gerechtigkeit verursacht Ungerechtigkeit: Der Versuch/Wunsch/Drang, alle Kinder in einer Familie gleich zu behandeln, führt dazu, dass Kinder sich beneiden – Kinder keine Lehren zu geben, sondern nur zu nehmen und Eltern selbst immer nur zu geben und nichts zu nehmen – Warnungen, Angst und Sorge als Erziehungsmethode. Zu viele Sicherheiten und Schutz geben zu wollen – Zu viel Harmonie und/oder zu viel Disharmonie zwischen Eltern geht immer auf Lasten der Kinder – Übermäßiger Konsum von Medien zerstört ein Kind langsam von innen, wie Krebs – Eltern, die in Anwesenheit der Kinder ständig ihr Handy benutzen: Abgelenkte Eltern, Gefahr für die Kinder – Übertriebener materieller und immaterieller Konsum – Die Erbschaft – ein Instrument der Machterhaltung, der Kontrolle und des Drucks – kann Kindern schaden: Kinder werden nicht dazu geboren, unser Leben nach unserem Tod aufrechtzuerhalten und unsere Last zu tragen – Gewalt in der Erziehung: Körperlicher, psychischer und emotionaler Missbrauch – Erziehungslogik, die Burnout und Depression fördert – Gesundheit und Stressprogramm in einem Menschen fängt schon im Mutterleib an. Wir werden schon vor der Geburt geprägt – Selbstlose Erziehung ist eine Selbstlüge – Mangel an Glauben und Spiritualität – Zeitmangel: Wenig Beschäftigung mit den Kindern und zu viel Zeit für nach außen orientierte Aktivitäten – Negative Programmierungen: Benutzung von negativen Wörtern, Botschaften und Affirmationen – Inkonsistente Disziplin, inkohärente Erziehung, Unentschlossenheit: Kein klares Nein, kein klares Ja – Unausgeglichene Verhältnisse und Rollenverteilungen in der Familie – Verlagerung von Erziehungsinstanzen – Urvertrauen und Vertrauensstörungen: Das Aussterben der natürlichen Schutzinstinkte der Eltern – Erziehung zu Komplexen aller Ar – Bewusste und unbewusste sexuelle Belästigung und sexueller Missbrauch von Kindern – Schlechte Ernährung: wichtigste Ursache der Zerstörung der Gesundheit in der Kindheit und im Erwachsenenalter – Bewegungs- und Sportmangel – Rassistischer, diskriminierender und frauenfeindlicher Erziehungsstil macht krank. – Mobbing innerhalb der Familie: Eltern gegen Eltern, Eltern gegen Kinder und wenn sich Geschwister gegenseitig fertigmachen. – Mädchen zu früh zur Frau zu machen. Die Sexualisierung von Mädchen. – Familien-Inzest verhindert Entfaltung der Kinder. – Warum erziehen Eltern ihre Kinder zu Fallschirmspringern? Die Erziehung eines Kindes fängt mit der Erziehung der Eltern an. Und, und und… Lasst euch überraschen!
ISBN: 978-3-948721-83-1