Die faszinierende Emanzipations- und Gleichstellungsgeschichte der Wissenschaften. Ein spannender Gang durch die Jahrhunderte. Porträts von Forscherinnen und Wissenschaftlerinnen aus vielen Disziplinen. Von der Antike bis zur Gegenwart waren Frauen für den Fortschritt der Wissenschaft von entscheidender Bedeutung. Im Lauf der Jahrhunderte haben Frauen als königliche Leibärztinnen gedient, Mathematik gelehrt, die Sterne studiert, als Hebammen praktiziert, Heilmittel entwickelt, Daten analysiert, den Weltraum bereist und vieles mehr. Als Naturphilosophinnen, Physikerinnen, Anatominnen, Psychologinnen und Botanikerinnen waren Frauen von zentraler Bedeutung für die naturwissenschaftliche Revolution in der Frühen Neuzeit. Doch ihre Leistungen blieben unbeachtet, ihre Geschichten gerieten in Vergessenheit, wurden verzerrt oder bewusst verschwiegen. Dieses Buch zeichnet die faszinierende Geschichte der Entdeckungen von Frauen in der Wissenschaft nach. Das gründlich recherchierte Werk zeigt, wie Frauen es geschafft haben, sich in einer männerdominierten Wissenschaftskultur zurechtzufinden. Die Wissenschaftshistorikerinnen Anna Reser und Leila McNeill gehen über die bekannten Namen wie Marie Curie und Rosalind Franklin hinaus, um die verborgene Geschichte der Frauen in der Wissenschaft zu erzählen. Sie enthüllen außergewöhnliche Persönlichkeiten wie die «Computerfrauen», die in Observatorien den Himmel kartierten, Archäologinnen, die daran arbeiteten, die indigenen Völker ihrer Heimatländer zu verstehen, und bahnbrechende Führungspersönlichkeiten, die neue Fachbereiche aufbauten und das Gesicht der Wissenschaft für immer veränderten
ISBN: 978-3-258-08258-5