Leben und Schaffen des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau (1785–1871) waren eng mit Frankreich verbunden. Bereits in jungen Jahren mit der französischen Sprache vertraut, erschloss er sich lesend und reisend Frankreichs Landschaft, Alltagskultur, Literatur und Kunst. Diese Erfahrungen und Begegnungen schlugen sich auch in seinem schriftstellerischen und gartenkünstlerischen Werk nieder. Der vorliegende Band fasst die Beiträge einer internationalen Tagung zusammen, wobei die Fülle der Pücklerschen Frankreich-Bezüge erstmalig im Zusammenhang dargestellt und als ein herausragendes Beispiel des europäischen Kulturtransfers erörtert wird.
ISBN: 978-3-95410-009-5