Der Verbrauch von Schmerzmitteln steigt kontinuierlich an. Wir nehmen sie ein wie Bonbons und erwarten, dass unsere Beschwerden sofort wie weggeblasen sind. Und wenn eine Tablette nicht reicht, dann nehmen wir eben zwei. Aber ist unser Leben wirklich leichter mit Schmerzmitteln? Oder kommen wir vom Regen in die Traufe, wenn die starken Arzneistoffe noch Magen, Leber und Nieren angreifen? Gibt es andere, weniger riskante Lösungen? Natürliche Heilmittel werden zu Unrecht nicht wirklich ernst genommen, denn sie vermögen sehr viel mehr, als wir uns vorstellen können. Wussten Sie … . dass Arnika und Lorbeer eine mit nichtsteroidalen Antirheumatika vergleichbare schmerzlindernde Wirkung haben? . dass in zahlreichen klinischen Studien belegt wurde, dass hochwertige Beinwellpräparate eine stärkere Wirkung haben als schmerzlindernde Salben mit dem Inhaltsstoff Diclofenac (wie zum Beispiel Voltaren®)? . dass Weidenrinde zwar etwas langsamer wirkt, jedoch den gleichen Effekt erzielt wie synthetische Acetylsalicylsäure und dabei sehr viel magenschonender ist? . dass Johanniskraut bei Entzündungen der Nerven, wie etwa dem Ischiasnerv, hervorragende Hilfe leistet? Die Liste der Heilpflanzen, die unsere Schmerzwahrnehmung vermindern, Schmerzen lindern und Entzündungen hemmen, ist sehr lang und vielversprechend. Mit der richtigen Anwendung kann der Verbrauch von Arzneimitteln und das Risiko ihrer Nebenwirkungen stark eingeschränkt werden. Auch andere natürliche Methoden können eine große Hilfe sein. Umschläge, Massagen, Thermalwasser und eine funktionelle Ernährung haben eine viel stärkere Wirkung, als Sie vielleicht denken. Sie müssen nur richtig ausgewählt und angewandt werden.
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