Zum Aufbau des SchreiblehrgangsAutogramme sammeln (S. 1-3)Auf der ersten Seite wird zunächst der Name des Kindes von der Lehrerin in Schreibschrift in das vorgegebene Kästchen eingetragen, damit die Kinder ein Schreibmuster für ihren Namen haben. Auf den folgenden Seiten sammeln die Kinder Unterschriften von Freunden, Verwandten und Bekannten.Diese „Autogramme“ können als Ausgangspunkt für ein Gespräch im Kreis genutzt werden, bei dem es darum geht, die Unterschiede zwischen Druck- und Schreibschrift festzustellen.Einführungskasten (S. 4 -52)Jeder neue Buchstabe wird in einem Kasten vorgestellt, der folgende Informationen enthält:ein Anlautbild, aus dem der Lautwert erschlossen werden kannGroß- und Kleinbuchstabe in Druckschrift, um zwischen Druckschrift und Schreibschrift vergleichen zu könnenGroß- und Kleinbuchstabe in Schreibschrift.Die Schreibschriftbuchstaben gibt es als große Hohlbuchstaben mit Richtungspfeilen, damit sich die Kinder den Bewegungsablauf durch Nachfahren selbstständig erschließen können, und als grau gedruckte Schreibbuchstaben, die die Kinder zum Einüben nachschreiben können.Außerdem ist in dem Kasten viel freier Platz gelassen, in dem die Kinder den Buchstaben mehrfach ohne Linien schreiben können.Buchstaben mit einfachen Bewegungsabläufen (S. 4 -13)Am Anfang werden die Buchstaben vorgestellt, die in ihrem Bewegungsablauf der Druckschrift sehr ähnlich sind und deshalb wenig Umstellung erfordern: I, O, M, D, U, N, E, P, Z.Sobald mit den Buchstaben erste Wörter gebildet werden können, nach dem , lernen die Kinder beim Schreiben von Wörtern die Verbindungen kennen.Buchstaben mit schwierigeren Bewegungsabläufen (S. 14 -52)Die folgenden Buchstaben sind schwieriger im Bewegungsablauf und werden deshalb ausführlicher geübt:eine Zeile den Großbuchstaben schreibeneine Zeile den Kleinbuchstaben schreibensechs bis acht Wörter zum Abschreibenein Wort, das in Druckschrift vorgegeben wird und in Schreibschrift übertragen werden soll, damit die Kinder sich daran gewöhnen, Druckschrift in Schreibschrift zu „übersetzen“; dieses Wort ist mit einem Sternchen vor dem Zeilenanfang gekennzeichneteine leere Zeile, in die eigene Wörter eingetragen oder Wörter aus den Zeilen davor wiederholt werden können.Zum Abschluss schreiben die Kinder in eine Anlauttabelle die Schreibschriftbuchstaben zu den vorgegebenen Druckbuchstaben.Besondere Aspekte (S. 53 -54)Bisher wurden vor allem kurze Wörter zum Üben angeboten. Bei den „superlangen“ Wörtern gewöhnen sich die Kinder daran, auch längere Wörter flüssig zu schreiben. Beim Abschreiben von Fremdwörtern, die zum Sprachschatz der Kinder gehören, geht es darum die Buchstabenfolge genau wahrzunehmen.Ich-Seiten (S. 55 -59)Während die Kinder bisher nur vorgegebene Wörter geübt haben, wird auf diesen Seiten beim Schreiben auch die inhaltliche Seite mit einbezogen. Aus vorgegebenen Wörtern suchen die Kinder diejenigen aus, die sich auf ihre Person beziehen.Druckschrift in Schreibschrift übertragen (S. 60 – 64)Die Kinder haben mit dem Lehrgang zwar die Grundlagen für die Schreibschrift kennengelernt, es fehlt ihnen jedoch die Routine beim Übertragen von Druckschrift in Schreibschrift. Das wird ansatzweise bei den Tierreimen am Schluss des Heftes geübt.Für eigene Ideen (S. 65 – 66)Diese Seite können die Kinder nach eigenen Ideen gestalten; z. B. Postkarten o. a. Schriftstücke, die sie in Schreibschrift erhalten haben, einkleben.Wörter-ABC (S. 67 -71)Hier sind die Übungswörter von den S. 4 -51 alphabetisch geordnet in Schreibschrift zum Nachschlagen für die Rätsel oder für freie Texte aufgeführt.
ISBN: 978-3-425-02510-0