Die junge Südtiroler Alpinistin Tamara Lunger erzählt in ihrem ersten Buch von ihrer außergewöhnlichen Leidenschaft zu den Bergen, vom Sport, der für sie ein zentrales Element in ihrem Leben darstellt und von ihrer Kindheit in Südtirol, die sie in ihrer späteren Entwicklung sehr stark geprägt hat. Ihre selbstlose Entscheidung, bei der Winterbesteigung des Nanga Parbat auf ihr Gefühl zu achten und – ungeachtet des zum Greifen nahen Erfolgs – kurz vor dem Gipfel kehrtzumachen, bringt ihr mediale und gesellschaftliche Beachtung und Respekt ein. Sie erhält dadurch auch in gewisser Weise eine Art gesellschaftliche Vorbildfunktion v.a. für die jüngere Generation, die eigenen Ziele nicht auf Biegen und Brechen durchzusetzen, sondern auf sich und die innere Stimme zu hören.
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