In der heutigen Zeit ist es nicht mehr all zu kompliziert, mit einem eigenen Onlineshop zu starten. So gibt es zum Beispiel Baukästen, einfache Shopsysteme und ähnliches. Ob es sich nun um Musik, Bücher, Mode oder ganz andere Dinge handelt, es gibt kaum noch etwas, das heute nicht mehr über das Internet verkauft wird. Die Konsumenten nehmen das Angebot auch sehr gerne an und der E-Commerce wächst immer weiter.
Die sogenannten B2B- sowie B2C-Onlineshops setzen sich nahezu in allen Branchen durch. Der Gedanke ist doch sehr verlockend, auch selbst mit dabei zu sein und einen eigenen Onlineshop aufzumachen. Und zum Teil wird es sogar schlicht notwendig für gewisse Geschäftsideen sein.
Beim E-Commerce gibt es bestimmte Regeln
Beachten sollten man nur, dass es beim Vertrieb über das Internet häufig andere Regeln gibt, als beim herkömmlichen Ladenverkauf. Da kann die passende Fachlektüre sehr hilfreich sein, wie zum Beispiel das Buch Online verkaufen mit System von Mohamed Ali Oukassi, auch bekannt als „Mr. E-Commerce“.
Ob es sich nun um ein Startup oder ein etabliertes Unternehmen handelt, besonders im Bereich E-Commerce stehen Unternehmer vor großen Herausforderungen. Mit diesem eBook sollen die ERP-Systeme für den Bereich E-Commerce verständlich gemacht werden und es sollen die Onlinehändler dabei unterstützt werden, das richtige System auszuwählen. Das Buch kann dabei helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen und es geht dabei auch auf Themen, wie beispielsweise Lagerverwaltung, Buchhaltung, Personalmanagement und Service ein. Übrigens wurde dieses Buch vom Inhaber dieser Amazon Agentur selbst geschrieben. Es fließt somit eine ganze Menge an Praxis-naher Erfahrung mit ein.
Worauf muss man besonders achten?
Konsumenten können schnell die Konkurrenz überprüfen und der Markt ist sehr transparent. Die Kunden sind dazu den Service betreffend recht anspruchsvoll. Das alles stellt besondere Anforderungen an einen Onlineshop. Auch wenn man verständlicherweise schnell starten möchte, sollten Neulinge sich besser die Zeit nehmen und sich richtig darüber belesen, wie man im E-Commerce am besten mitmischen kann.
Was man berücksichtigen sollte:
Ganz oder gar nicht
Man sollte sich entscheiden, ob man ganz in den E-Commerce einsteigt oder gar nicht, denn ein bisschen E-Commerce funktioniert in den wenigsten Fällen gut. Der Verkauf über das Internet kann Auswirkungen auf das gesamte Geschäftsmodell haben (Preis- und Sortimentspolitik, Marketing, Personal).
Markt und Kunden analysieren
Den Markt und Kunden analysieren, damit man auch gegen Online-Giganten eine Chance hat. Wenn man sich spezialisiert und klar auf die Zielgruppe fokussiert ist, hat man eine gute Basis.
Eigener Onlineshop oder Alternative
Man muss sich überlegen, ob es ein eigener Onlineshop sein muss oder ob es Alternativen gibt. Man kann anstelle einer eigenen Onlineshop-Gründung auch seine Waren auf vorhandenen großen Online-Marktplätzen anbieten, wie zum Beispiel bei Amazon oder Ebay.
Umsetzung und Einrichtung
Für die Umsetzung und Einrichtung eines Onlineshops muss man den passenden Dienstleister an der Hand haben oder man nutzt die bereits vorgefertigten Shop-Systeme zum Selbstgestalten. Diese vorgefertigten Systeme sind in der Regel anwenderfreundlich und man hat weniger Kosten, als wenn man die Dienste eines Designers in Anspruch nimmt, der sich um eine professionelle, individuelle Einrichtung des Shops kümmert.
Die Bezahlung
Sich über die Bezahlmethoden Gedanken machen. Hierbei ist ein Mix sinnvoll. Neben den klassischen Bezahlungsmethoden (Lastschrift oder Kreditkarte) gibt es neue Optionen, wie beispielsweise PayPal, Apple Pay oder Amazon Pay. Kunden mögen die Auswahl.
Der Versand
Man muss sich auch überlegen, wie die Ware aus dem Onlineshop zu den Kunden kommt. Kleine Mengen bedeuten in der Regel einen hohen Aufwand bei der Kommissionierung und auch zusätzliche Lager- und Packflächen. Auch muss man an das 14-tägige Rückgaberecht denken, welches Kunden erlaubt, Sendungen ohne lange Erklärungen zurückzuschicken. Retouren machen auch wieder Arbeit.