Dies ist kein Handbuch, welches ‚alles‘ definiert, beschreibt und erklärt, sondern es ist ein Erfahrungs-Leitbuch, welches Grenzkontakte aufzeigt. Wer und was ist beteiligt und wie stehen sie direkt und indirekt miteinander in Verbindung? Wie können sich die Schulbegleitung und Lehrkraft gegenseitig verstehen und einen gemeinsamen Nenner anstreben? Wie kann dem Kind das Lernen auch orientiert an Andere besser gelingen und es sich in der Schule wohlfühlen? Welche besondere Bedeutung kann die Schulbegleitung einnehmen, wenn sie selbst in eine ähnliche Schüler-Rolle eintaucht, die der Lehrkraft nicht möglich ist? Wie stehen die unmittelbar vor Ort Agierenden wechselseitig zur Familie? Die Schulbegleitung steht als Mittler zwischen allen Beteiligten mit wenig Einfluss auf die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers, welches unter Corona seine Schwächen zeigte. Themen sind u.a. das Vertragsverhältnis der Schulbegleitung, Beziehungen mit Dilemmata, Einstellungen, kritische Betrachtung von Konditionierungen wie Belohnung, die Ausrichtung der Aufmerksamkeit, Tagträumerei, Schreck/Cut im Flow, Unterstützungsmöglichkeiten, herausfordernde Verhaltensweisen, diverse Beobachtungen und Bedeutung von Entwicklungsberichten, die Wichtigkeit Zeitressourcen für Reflexionen einzuplanen.
ISBN: 978-3-7534-9166-0