Sternenreiter: Ein modernes Märchen für Jung und Alt Jando ist ein moderner Geschichtenerzähler mit zeitlosen Botschaften für Jung und Alt, Groß und Klein. Sein Seemannsgarn spinnt der Norddeutsche während ausgedehnter Wanderungen entlang der Nordseeküste. Als kleiner Junge wollte er Seeräuber werden, der Besitztümer an Arme verteilt. Diese Haltung spiegeln heute seine Bücher wider. Während die Kleinen durch märchenhafte Züge und fabelhafte Wesen angesprochen werden, regt Jando die Erwachsenen zum Nachdenken an. Seine Art, nach dem Sinn des Lebens zu fragen und dabei die rationale Weltsicht der Er¬wachsenen außer Kraft zu setzen, lässt an Antoine de Saint-Exupéry denken, dessen „Kleiner Prinz“ die Herzen von Groß und Klein im Sturm eroberte. Zu Recht trägt sein Buch „Sternenreiter“; das sich einem gar sonderbaren, kleinen Jungen verschrieben hat, einen nahezu programmatischen Untertitel: „Kleine Sterne leuchten ewig“. Was sich im Titel auf den kleinen Jungen bezieht, gilt für Jandos Erzählstil, der Strahlkraft entwickelt, weil der Plot schlicht und die Geschichte frei von Pathos erzählt ist. Und genau deshalb entwickelt der Text eine Wirkung, die über den reinen Lesegenuss hinausgeht. Die Begebenheit mit dem kleinen Sonderling ermahnt uns nämlich, dass wir unsere Ziele, Wünsche und Werte nicht aus den Augen verlieren dürfen. So geht es auch dem Ich-Erzähler Mats, der nach einem schweren Unfall durch die Begegnung mit dem kleinen Jungen zu einem sinnhaften und glücklichen Leben zurückfindet. Was zeichnet diese Lichtgestalt, diesen kleinen, sonderbaren Jungen aus, der wie „aus heiterem Himmel“ nächtens in einem Krankenhaus am Meer auftaucht? Obwohl er in seinem braunen Umhang leicht verschroben und in seinem Reden bisweilen etwas altklug wirkt, zieht seine mysteriöse Aura magisch an. Alsbald gewinnt er unter Patienten, Ärzteschaft und Pflegepersonal Freunde, weil er seine eigene Freude trotz einer rätselhaften Krankheit selbstlos-kindlich teilt. Und weil der Junge aus seinem Herzen spricht und mit dem Herzen sieht, lenkt er den Blick der Erwachsenen wieder auf das, was im Leben wirklich wichtig ist: Liebe, Freundschaft und Hoffnung und dass wir unsere Träume nicht aufgeben dürfen. Pressestimmen: ‚Man muss die kindliche Anarchie in sich wiederentdecken, um auf den Sternen zu reiten‘ Es geht nicht darum, das eigene kindliche Chaos zu haben, sondern darum, es wiederzuentdecken und sich wieder anzueignen. Andererseits fühlt man sich an den vielzitierten Satz „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“ von Antoine de Saint-Exuperys „Kleinem Prinzen“ erinnert. Diese Herzenssicht entwickelt Jando im „Sternenreiter“ weiter, zu einer wahrhaften und poetischen Erziehung des Herzens. Mit dem „Sternenreiter“ ist dem Autor – nach seinem Erstling „Windträume“ – wieder ein wundervolles und poetisches Buch gelungen, das ich uneingeschränkt empfehle. Doch nicht nur das, denn ein gutes Buch sollte man empfehlen, ein sehr gutes seinen Freunden ans Herz legen und die wirklich besonders wichtigen Bücher sollte man seinen besten Freunden schenken. – „Eselsohren-Das Online Büchermagazin“; 27.08.2012- Mit “Sternenreiter – Kleine Sterne leuchten ewig” hat der norddeutsche Autor Jando ein kleines und berührendes modernes Märchen geschaffen. Einnehmende Texte und Lebensweisheiten, die an Antoine de Saint-Exupérys „Kleiner Prinz“ denken lassen und Antjecas bezaubernde Illustrationen sorgen für Nachhaltigkeit beim Lesen. –’Schwäbische Post‘, 19.04.2013-
ISBN: 978-3-9814863-1-5