Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europa – and. Länder – Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Johannes Kepler Universität Linz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit Untersucht die Technikentwicklung der Eisen-, Kohle- und Stahlindustrie während der Industriellen Revolution. Ein Fokus liegt dabei auf Großbritannien. Eisen, Kohle und Stahl spielen für die Menschen schon seit Jahrtausenden eine wichtige Rolle. Das Eisen für Waffen und Werkzeug, die Kohle zum Heizen der eigenen Behausung und natürlich auch zum Schmieden von Eisen zu Stahl. Noch nie aber gewann ein Stoff so schnell man so großer Bedeutung, wie Kohle, Eisen und Stahl in der ersten industriellen Revolution. Als eine der wichtigsten Schrittmachertechnologien beeinflusste die Eisenindustrie alle Primär- und Sekundärindustrien. Das 19. Jahrhundert war durch einen der größten Umwälzungen der Menschheitsgeschichte geprägt, dem Übergang zur industriellen Lebensweise. In Großbritannien, genauer gesagt in England, stimmten eine Vielzahl von Faktoren überein, die die Industrielle Revolution erst möglich machten. Einen großen Anteil daran hatte die Technikentwicklung in dieser Zeit, weshalb auch von einer ‚Technischen Revolution‘ die Rede ist. Durch die zunehmende Industrialisierung wurde eine mehr oder weniger Einheitliche, von der Natur abgewandte, die ganze Menschheit umfassende Lebensweise möglich. Das Wort industrielle Revolution umfasst für einige Wissenschaftler und Historiker ein viel zu großes Spektrum an verschiedenen Faktoren. Vielmehr war es, aus technologischer und wissenschaftlicher Sicht, eine energetische Revolution. Alles andere war eine Folge dieser neuen systematischen Ausbeutung der Naturkräfte- und schätze. Es kam nicht mehr auf die Muskelkraft von Mensch und Tier, der Kraft eines Flusses oder des Windes an.
ISBN: 978-3-346-21224-5