Eine Welt voller Wasser: wie der Pazifische Ozean die Kulturen indigener Völker prägte Der Pazifik ist der größte Ozean der Welt. Die tiefste Stelle im Meer, der Marianengraben, liegt mittendrin. Doch wir wissen nur wenig über die Bewohner seiner zahlreichen Inseln, deren Leben ganz vom Wasser bestimmt wird. Ferdinand Magellan gab dem Pazifik bei seiner Weltumsegelung 1520 den Namen Mar Pacifico: Stiller Ozean. Ein einzigartiger Natur- und Kulturraum, dessen Geschichte Philip Hatfield erstmals erzählt: Die pazifische Inselwelt von Französisch-Polynesien, Hawaii und Neuseeland bis zu den Aleuten und Vancouver Island Die Polynesier, die als Erste die Südsee besiedelten, und andere Völker: Schiffbau, Kultur und Handel mit dem Rest der Welt Berühmte Seefahrer: Ferdinand Magellan unterwegs zu den Gewürzinseln; James Cook und seine Expeditionen in die Südsee Kunst und Kartografie des Priesters Tupaia, der in Diensten von James Cook stand Forscher, die unser Bild vom Pazifik prägten: Charles Darwin, der hier den Grundstein zur Evolutionstheorie legte; der Botaniker Joseph Banks und seine ethnologische und naturkundliche Sammlung Vom Kolonialismus bis in die Gegenwart: Globalisierung, Kriege und die Ausbeutung von Mensch und Natur Nach der Ankunft der Europäer veränderte sich das Leben in der pazifischen Inselwelt: Der Pazifik wurde zum Dreh- und Angelpunkt globaler Handelsrouten. Die Kolonialmächte fochten Kriege im Kampf um die Vormachtstellung aus und unterdrückten die indigene Bevölkerung. Bis heute sind die Folgen der Kolonisierung wie Ressourcenausbeutung und Verschmutzung der Meere zu spüren, ganz zu schweigen von den gravierenden Auswirkungen des Klimawandels, der das Leben auf den Inseln bedroht. Auch darüber erzählt dieses beeindruckende Buch anhand vieler, bisher unveröffentlichter Dokumente, Fotografien und Karten. So wird die Geschichte des Pazifiks zu einem visuellen Abenteuer!
ISBN: 978-3-8062-4080-1