Bekommen wir Kinder, um dem Alltag neue Gestalt zu geben? Um das Fortleben der Familie zu sichern? Um Traditionen zu bewahren? Oder weil Kinder einfach zu einer Paarbeziehung dazugehören? Die Beweggründe, warum wir Kinder haben oder auch nicht, sind schwer zu fassen. Bei Menschen, die noch kinderlos sind, erzeugt das Thema Unsicherheit und Irritationen. Fragt man Freunde, die bereits Eltern geworden sind, ist die erste Reaktion oft – Ratlosigkeit. Einen Einblick in das, was Philosophinnen und Philosophen über die Herausforderung des Mutter- und Vaterseins und die nicht rational zu fassenden Gründe unserer Wünsche nach Kindern zu sagen haben, verschafft dieser Band. Mit Texten von: Elisabeth Badinter, Michael J. Sandel, Dieter Thomä, Platon, Friedrich Nietzsche, Jacques Derrida, Peter Sloterdijk
ISBN: 978-3-15-020493-1