Dieser Selbsthilfe-Klassiker (bereits in der 16. Auflage) zeigt Betroffenen und ihrem Umfeld, wie Zwangserkrankungen entstehen, welche Formen von Zwangserkrankungen es gibt, welche Möglichkeiten die moderne Psychotherapie bietet, sich allein oder mit Unterstützung eines Therapeuten von diesen lästigen Ritualen zu befreien, und wie man als Angehöriger seinem Partner helfen kann. Zwangsgedanken und Zwangshandlungen können das Leben völlig lähmen oder ersticken. Von Angst- oder Ekelgefühlen getrieben, sieht sich der Betroffene gezwungen, die schrecklichsten Gedanken zu denken oder die unsinnigsten Handlungen auszuführen. So kommt es zu endlosen oder zeitraubenden Kontrollen, etwa ob die elektrischen Geräte ausgeschaltet sind. Oder der Betroffene verbringt sehr viel Zeit damit, seine Hände von vermeintlich gefährlichen Substanzen zu befreien. In diesem Klassiker für Betroffene wird Hilfe greifbar. Geschrieben für … Zwangskranke und ihre Angehörigen, für Therapeuten und Berater, die dieses Buch ihren Klienten empfehlen können, sowie für alle Interessierten. Die Autoren: Dr. phil. Nicolas Hoffmann ist einer der ersten deutschen Verhaltenstherapeuten und seit über 40 Jahren Dozent und Supervisor. Er ist Gründungsvorsitzender des Institutes für Verhaltenstherapie Berlin. Autor und Herausgeber zahlreicher Fachbücher. Dr. rer. nat. Birgit Hofmann ist Psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie) in freier Praxis und Dozentin. Ehemalige Mitarbeiterin in Forschungsprojekten an der Universität Potsdam. Autorin mehrerer Fachbücher.
ISBN: 978-3-662-62266-7