Emil und Mathis sind die allerbesten Freunde. Sie teilen alles – ihre Spiele, ihre Pausenbrote und ihre Geheimnisse. Als Emil einen Ring im Sandkasten findet, fragt er Mathis, ob sie nicht heiraten sollen, denn schließlich mag er Mathis am allerliebsten von allen. Mathis findet die Idee toll, denn auch er mag Emil am allerliebsten von allen. Unter dem großen Ahorn feiern die beiden Jungs mit ihren Freunden eine richtige Hochzeit mit Girlanden, Konfetti und Schokoladenkuchen. Doch Emils Eltern sind entsetzt, als er ihnen stolz seinen Ring zeigt. Dass sein Sohn einen Jungen heiratet, das ginge doch nicht, schimpft Emils Vater. Aber Emil hat eine Idee, wie er und Mathis doch verheiratet bleiben können … Na klar können zwei Jungs heiraten – aber der eigene Sohn? „Zwei Jungs und eine Hochzeit“ ist ein wichtiges Buch über das Respektieren von Unterschieden und die Offenheit für Vielfalt und gleichzeitig ein Appell, die Gefühle von Kindern ernst zu nehmen. Prolog der Autorin Andrée Poulin: Kinder kommen nicht mit Vorurteilen auf die Welt. Wir Erwachsenen sollten an sie weitergeben, wie wichtig es ist, Unterschiede zu respektieren und offen für Vielfalt zu sein. Denn was ist schöner als ein Regenbogen? Wenn wir alle gleich wären, dann wäre das Leben doch weniger reich und weniger schön. Ausgezeichnet mit: »Prix Brindacier (France)« »Prix Alvine-Bélisle« »Communication jeunesse – sélection 2016-2017« »Prix littéraire du Gouverneur Général – Littérature jeunesse – livres illustrés« »Prix Jeunesse des Libraires du Québec«
ISBN: 978-3-96594-087-1